Lavamünd
9473 Lavamünd im Lavanttal
Lavamünd
Die Marktgemeinde Lavamünd liegt im östlichsten Teil Kärntens an der Staatsgrenze zu Slowenien und der Landesgrenze zur Steiermark. Dem Namen entsprechend mündet hier die Lavant in die Drau, welche die südliche Gemeindegrenze bildet. 1091 schenkte Graf Engelbert von Spanheim dem von ihm gegründeten Kloster St. Paul einen Stadelhof zu Lavamünd. Am Fuße eines Schlosses entwickelte sich im 14. Jahrhundert die planmäßige Anlage eines Straßenmarktes, der durch das Zusammentreffen der Verkehrswege entlang der Lavant und der Drau als Verkehrsknotenpunkt Bedeutung erlangte und 1461 von Kaiser Friedrich III. die Blutgerichtsbarkeit verliehen erhielt.
Lavamünd war im Dezember 1918 und von Ende Mai 1919 bis zur Volksabstimmung jugoslawisch besetzt. 1921 erhielt Lavamünd die nicht an Jugoslawien gefallenen Teile der Ortsgemeinde Kienberg (Katastralgemeinden Lorenzenberg und Rabenstein), 1958 einen Teil der aufgelassenen Gemeinde Legerbuch und 1958 einen Teil von Ettendorf anlässlich der Auflösung dieser Gemeinde.
20 Ortschaften in Lavamünd
Achalm, Ettendorf, Hart, Krottendorf, Lamprechtsberg, Lavamünd, Lorenzenberg, Magdalensberg, Pfarrdorf, Plestätten, Rabenstein, Rabensteingreuth, Schwarzenbach, St. Vinzenz, Unterbergen, Unterholz, Weißenberg, Witternig, Wunderstätten, Zeil
Sehenswürdigkeiten & Freizeit in Lavamünd
- Dreifaltigkeitskirche Lavamünd
- Stausee Lavamünd
- Stauseearena Lavamünd
- Lorenzenberger Heimatmuseum
- Hängebrücke "Santa Lucia"
- Mündung der Lavant in die Drau
- Geologischer Lehrpfad
- Floßfahrt Drau
- Lavamünder Nostalgie Bahn
- Speicherkraftwerk
Daten | Mitglieder |
---|---|
|
|
Stadt | Adresse | Links |
---|---|---|
Lavamünd |
Lavamünd 65 9473 Lavamünd Tel.: 04356 / 2555 |