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Maximilian Schell

Maximilian Schell im Lavanttal & Wolfsberg

Die Maximilian Schell Ausstellung und sein 80. Geburtstag in Preitenegg.
Oscrapreisträger Maximilian Schell. Ausstellung in Preitenegg.
Oscrapreisträger Maximilian Schell. Ausstellung in Preitenegg.

Der Schauspieler Maximilian Schell wurde am 8. Dezember 1930 in Wien als Sohn der österreichischen Schauspielerin Margarethe Noé von Nordberg und des Schweizer Schriftstellers Hermann Ferdinand Schell geboren und verstarb am 1. Jänner 2014 Parte.

Wie seine Geschwister Maria Schell, Carl und Immy entschied er sich für einen künstlerischen Berufsweg.

Oscar - Preisträger Maximilian Schell hat im Laufe seiner außergewöhnlichen Karriere zahlreiche Auszeichnungen erhalten, dazu zählen insgesamt sechs Oscar-Nominierungen, drei New York Film Critics Awards, mehrere Golden Globes und sieben Bundesfilmpreise.

Seine Schauspielkarriere begann er 1954 auf der Theaterbühne in Basel, vier Jahre später folgte sein Filmdebüt in Hollywood als Gegenspieler von Marlon Brando und Montgomery Clift in „THE YOUNG LIONS“. 1961 wurde er für seine Rollengestaltung in Stanley Kramers Film „JUDGMENT AT NUREMBERG“ (Das Urteil von Nürnberg) mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Darauf folgten weitere Oscar Nominierungen als bester Hauptdarsteller in „THE MAN IN THE GLASS BOOTH“ (Regie: Arthur Hiller) und als bester Nebendarsteller in dem Film „JULIA“ (Regie: Fred Zinnemann).

Zu seinen weiteren Welterfolgen zählen: „TOPKAPI“ (Regie Jules Dassin), „LITTLE ODESSA“ (Regie: James Gray), „THE DEADLY AFFAIR“ (Regie: Sidney Lumet), „DIE EINGESCHLOSSENEN VON ALTONA“ (Regie: Vittorio de Sica), „SIMON BOLIVAR“ (Regie: Alessandro Blasetti), „THE ODESSA FILE“ (Regie: Ronald Neame), „A BRIDGE TOO FAR“ (Regie: Richard Attenborough), „THE ROSE GARDEN“ (Regie: Fons Rademakers); und einige deutsche Filme wie „DAS SCHLOSS“ (Regie: Rudolf Noelte), und „THROUGH ROSES“ (Regie: Jürgen Flimm).

Bilder Maximilian Schell

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Filme und Bücher über Maximilian Schell

Maximilian Schells Karriere als Filmregisseur ist mit drei Oscar-Nominierungen gleichermaßen beeindruckend. Mit der filmischen Collage MARLENE und dem Dokumentarfilm MEINE SCHWESTER MARIA schuf er berührende und international ausgezeichnete Portraits.

Seinen Weltruf hat Maximilian Schell gewiss mit seinen Filmarbeiten begründet, dem Theater blieb er aber stets sehr eng verbunden. Noch heute begeistert seine Rollen- gestaltung des HAMLET, zuerst unter Gustaf Gründgens, später unter eigener Regie in München. Neben vielen weiteren Rollen spielte Maximilian Schell fünf Jahre lang (1978 - 1982) den JEDERMANN auf dem Salzburger Domplatz.

Als Opernregisseur gefeiert, beweist Maximilian Schell sein ausgeprägtes musikalisches Talent als „remarkable good pianist“ (Leonard Bernstein) in Konzertauftritten mit Dirigenten wie Claudio Abbado, James Levine und anderen.

Maximilian Schell - 80. Geburtstag in Preitenegg

Maximilian Schell - 80. Geburtstag in Preitenegg

Maximilian Schell ist Ehrenbürger der Gemeinde Preitenegg.

Bernd Krammer von Lovntol.at

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