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Schlösser im Lavanttal

Schlösser im Lavanttal

Übersicht der Schlösser im Lavanttal mit Zugang zur Besichtigung oder Privatbesitz.
Schlösser im Lavanttal
Schlösser im Lavanttal
Schloss Farrach
 
Schlösser im Lavanttal

Wahrzeichen

Schloss Wolfsberg

Lage: nordöstlich oberhalb der Stadt Wolfsberg. Besitzer: Kärntner Montanindustrie Nutzung: Café- und Restaurantbetrieb, Ausstellungen [mehr...]

Wolfsberg

Schloss Bayerhofen

Gemeinde: Wolfsberg am rechten Lavantufer, im Süden von Wolfsberg. Privatbesitz. Nutzung: Wohnsitz; der Arkadenhof kann besichtigt werden. [mehr...]

St. Andrä

Schloss Kollegg

Ehemaliges Jesuiten Kloster. Heute Privatbesitz und nicht zugänglich. [mehr...]

Wolfsberg

Schloss Schmelzofen

Gemeinde: Wolfsberg, Lage: in St. Margarethen. Besitzer: Privatbesitz, Nutzung: Wohnsitz [mehr...]

Wolfsberg

Schloss Waldenstein

Gemeinde: Wolfsberg, Lage: am südseitigen Hang des Walden-steingraben, Besitzer: Kärntner Montanindustrie G.m.b.H. [mehr...]

Wolfsberg

Schloss Wiesenau

Gemeinde: Wolfsberg, Lage: südwestlich von Reinfelsdorf, Besitzer: Privatbesitz, Nutzung: als Gutsverwaltung [mehr...]

Schloss Ehrenfels

  • schloss ehrenfelsGemeinde: Bad St. Leonhard
  • Lage: im Nordteil von Bad St. Leonhard
  • Besitzer: Privatbesitz
  • Nutzung: Wohnungen
  • Beschreibung: Das Schloss befindet sich an der Straße die zum Obdacher Sattel führt, in der Nord-Ecke der Stadt. Es wurde im 14. Jh. als Sitz von Bamberger Ministerialen begründet. Ende des 16. Jh. erfolgte Um- und Zubauten unter Graf Georg Nogaroll. Die zwei schmalen, hohen Rechtecktrakte sind ab fassadiert und weisen teilweise noch die Gewölbe und Baudetails aus dem 16. Jh.. Die westliche Bastei aus dem Jahr 1593 ist noch gut erhalten. Nach Bombenschäden (1945) erfolgte eine umfangreiche Renovierung der Anlage.

Schloss Farrach

  • schloss farrachGemeinde: St. Andrä
  • Lage: südöstlich von Maria Rojach
  • Besitzer: Privatbesitz
  • Nutzung: Wohnsitz
  • Beschreibung: Der große, zweigeschossige Bau wurde um 1880 in historischen Formen errichtet. Unter dem Dachgesims umlaufender Blendbogenfries; Lisenengliederung. Gegenüber an der Straße liegen die Reste des alten Trarichhofes, eines ehemaligen Schützenlehens. Heute sind nur mehr die eingeschossigen Teile des West- und Osttraktes erhalten.

Schloss Farrach

Schloss Farrach

Schloss Himmelau

  • schloss himmelauGemeinde: Wolfsberg
  • Lage: westlich der Ortschaft St. Michael
  • Besitzer: Kloster nur von außen
  • Beschreibung: Das ehemalige spätgotische Wasserschloss ist heute Kloster der Karmelitinnen. Der Ursprung des Klosters liegt wahrscheinlich im Turm zur St. Michael, der 1289 urkundlich erwähnt wurde und im Besitz der Weissenegger war. Ab 1331 gehörte er zum Bistum Lavant und im 15.Jh. war er im Besitz der Himmelberger. Vor 1491 wurde wahrscheinlich unter Heinrich von Himmelberg mit dem Ausbau zu einem Schloss begonnen. Die Kapelle wurde 1480/90 fertig gestellt. Weitere Veränderungen fanden im !6.Jh. statt und die Besitzet wechselten sich ab, bis das Gebäude schließlich in den Besitz der Karmelitinnen überging. Bei dem Kloster handelt es sich um eine 4seitige Anlage. In der Mitte befindet sich ein Hof und um die Anlage ein trockengelegter Wassergraben. Die der runden Ecktürme und der hohe Westtrakt sind gotisch und die Südfassade ist neugotisch. Der Arkadengang im östlichen Flügel stammt aus dem 16.Jh. In der Schlosskapelle befindet sich Fresken aus dem 15. Jh., die ca. vor 30 Jahren bei Renovierungsarbeiten entdeckt wurden.

Schloss Kirchbichl

  • schloss kirchbichlGemeinde: Wolfsberg
  • Lage: nördlich der Ortschaft St. Jakob am Hang
  • Besitzer: Privatbesitz
  • Beschreibung: 1358 wird der Wülfling Ungnad von Bamberg mit dem Hof belehnt. Der heutige zweigeschossige, hufeisenförmige Biedermeierbau ist von 1833. Der Ostflügel mit dreiachsigem Mittelteil wird durch Dreieckgiebel über Lisenen zusammengefasst. Gedenksteine von 1565 und 1592.

Schloss Lichtengraben

  • schloss lichtengrabenGemeinde: Bad St. Leonhard
  • Lage: ca. 200m talabwärts der Ruine Painhof
  • Besitzer: Privatbesitz /Zugänglich s.U.
  • Nutzung: Wohnsitz
  • Beschreibung: Als Besitzer scheinen Peter und Ehrenreich von Pain 1564 urkundlich erstmals auf. Von 1711 – 1839 befindet es sich im Besitz der Familie Teuffenbach, danach oftmaliger Besitzerwechsel. Der viereckige Bau wurde als Ersatz für die aufgegebene Painburg in der ersten Hälfte des 16. Jh. errichtet und im 17. und 19. Jh. ausgebaut. Auf dem dreigeschossigen Gebäude mit Attikageschoss befindet sich in der Dachzone ein Uhrentürmchen, im Südostteil ein Rustikaportal. Im Arkadenhof einige Marmorreliefs – unter anderem mit Meerjungfrauen; in der Einfahrt ein Relief zweier Männer mit Dolchen, einen Rinderkopf haltend. Das Steigenhaus im Hof wurde 1920 angebaut. Im 1. Stock an der Nordecke befindet sich die ehemalige Kapelle mit Rundbogenfenstern.
    Gut Schloss Lichtengraben
    9462 Bad St. Leonhard Lichtengraben 1
    Tel.: 0699 / 18 123 888
    www.schloss-lichtengraben.at

Schloss Reideben

  • schloss reidebenGemeinde: Wolfsberg
  • Lage: südlich von St. Stefan
  • Besitzer: Privatbesitz
  • Beschreibung: Renaissancebau mit Kern aus der Zeit um 1500. 1580 Verkauf von David von Presing an Alexander von Freyberg, der die Erneuerungen an dem Schloss durchführte die auch sein heutiges Aussehen bestimmen. Sein Sohn Helfried musste das Reideben wegen seines evangelischen Glaubens 1629 verkaufen. Oftmaliger Besitzerwechsel, u. a. Bistum Bamberg (1672–1686), Otto Graf von Dernbach (bis 1693), Domstift St. Andrä (bis 1808), Anton von Pettenkofen (1819–1835), Josef Rainer von Haarbach (1835–1846) und Hugo Graf Henckel von Donnersmarck. Zwischen 1921 und 1924 umfangreiche Restaurierungsarbeiten. Renaissanceschloss mit drei zweigeschossigen Flügeln mit Attikageschoss, die zusammen mir einer Abschlussmauer einen rechteckigen Hof bilden. An den Ecken vier Türme mit verschiedenen Grundrissen. – im NW ein viereckiger, im SW und SO polygonale, im NO ein runder.

Schloss Reideben

Schloss Reideben

Schloss Silberberg

  • schloss silberbergGemeinde: Wolfsberg
  • Lage: in St. Johann, südöstlich von Wolfsberg
  • Besitzer: Privatbesitz
  • Nutzung: Wohnsitz
  • Beschreibung: Das Schloss liegt an einem Berghang oberhalb von St. Johann. Von 1498 bis zum Ende des 18. Jh. Befand es sich im Besitz der Familie Siegersdorff; ab 1851 im Besitz der Familie Henckel-Donnersmarck. Von der spätgotischen, ehemals größeren Schlossanlage aus dem 16. Jh. ist heute noch ein dreigeschossiger Bau erhalten. An der Nordostecke befindet sich ein zweigeschossiger Erker auf Kragsteinen mit einem Konsolkopf.

Schloss Thürn

  • schloss thüernGemeinde: Wolfsberg
  • Lage: westlich von St. Marein
  • Besitzer: Privatbesitz
  • Beschreibung: Das Schloss befindet sich auf den abfallenden Stufen eines ehemaligen Weingartens. Beim Schloss handelt es sich um eine unregelmäßige mittelalterliche Anlage mit einem Turm aus dem 14.Jh., die im 16., 18., und 20. Jh. entscheidend verändert wurde. Urkundlich wird die Anlage erstmals 1243 als Besitz des Wülfling von dem Thurn erwähnt. 1480 gehörte das Schloss Wolfgang Fuchs und nach ihm, 1520, Sebastian von Reisberg. 1545 ging das Anwesen and Veith von Eibiswald, unter dessen Sohn Amelreich, der Bau von 1580-1590 erweitert wurde. 1675 wurde es von Erzbischof Gandolf von Salzburg gekauft, der das Schloss 1679 dem Domstift St. Andrä überließ. Zwischen 1859 und 1916 stand es im Besitz des Jesuitenordens. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel wurde es schließlich von der Familie Hollinger erworben. An der Südseite böschen zwei Pfeiler den beherrschenden, zweigeschossigen Palas. An seiner Ostseite befindet sich ein auf gotischen figuralen Kragsteinen ruhender Erker mit dem Wappen der Reisberg. Östlich davon schließt ein Turm an, dessen Zeltdach von einem Zwiebeltürmchen bekrönt ist. Der Rundturm im Nordosten ist der ehemalige Bergfried. Im Westen befindet sich neben einem turmartigen Rundbau das ehemalige Zugbrückentor.

Schloss Thürn

Schloss Thürn

Schloss Weissenau

  • schloss weissenauGemeinde: Wolfsberg
  • Lage: südwestlich von Reinfelsdorf
  • Besitzer: Privatbesitz
  • Nutzung: als Gutsverwaltung
  • Beschreibung: Anfang des 16. Jahrhunderts durch die Herren von Weiß erbaut. Zwischen 1683 und 1687 im Besitz von Franz Caspar von Stadion, Bischof von Lavant; 1856 Erwerb durch Hugo Graf Henckel von Donnersmarck. Ab 1890 Umgestaltung im Stil des romantischen Historismus mit Errichtung des Turmes und der Bibliothek sowie Erneuerung des Nordosttraktes unter seiner Witwe Laura. Seit 1919 im Besitz der Familie Thun-Hohenstein. Es handelt sich um einen zweigeschossigen, dreihüftigen Bau mit einem Kern aus dem 16./17. Jahrhundert mit zinnenbekröntem Ostturm und schlichter Fassadengestaltung im Stil der englischen Tudorgotik.

Schloss Weissenau

Schloss Weissenau