Interviews mit Lavanttalern

P. Paulus Josef Kaimbacher OSB
		„Deinen Tod, o Herr, verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.“

am Montag, 6. Dezember 2010, für uns alle überraschend im 61. Lebensjahr zu sich gerufen hat.

Josef Kaimbacher wurde am 1. Jänner 1950 gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder in Andersdorf - St. Georgen i.Lav. geboren. Er besuchte die Volksschule in St. Georgen und die Hauptschule in Lavamünd. Anschließend erlernte er das Bäckerhandwerk, das er 1967 mit der Gesellenprüfung abschloss. Ab 1968 besuchte er die Aufbaumittelschule in Horn/NÖ, wo er 1972 die Reifeprüfung ablegte. Am 14. 8. desselben Jahres begann er das Noviziat in unserem Kloster und erhielt den Ordensnamen Paulus. Das Studium der Philosophie und Theologie absolvierte er in Salzburg und schloss es mit dem Magisterium ab.

Am 15. 8. 1976 legte er vor Abt Paulus Schneider und dem Konvent die Ewige Profess ab. Am 29. Juni 1978 wurde er von Diözesanbischof Dr. Josef Köstner im Dom zu Klagenfurt zum Priester geweiht.

Nach Ablegung der Lehramtsprüfung für Religion begann er seine Unterrichtstätigkeit am Stiftsgymnasium. 1992 wurde ihm die verantwortungsvolle Aufgabe des Gymnasialdirektors übertragen. In Anerkennung seiner Leistungen wurde ihm im Jahre 2005 der Hofratstitel verliehen. Bereitwillig unterstützte er die pastorale Arbeit in den Stiftspfarren, bis ihm schließlich 1980 die Pfarre St. Martin im Granitztal anvertraut wurde. Hier wirkte er bis zu seinem frühen Tod als Pfarrer.

Im festen Glauben an die Auferstehung:
Abt Heinrich und Konvent
Geschwister und Verwandte
Pfarrgemeinderat und Pfarre St. Martin
Aktive und pensionierte Mitarbeiter des Stiftes St. Paul
Lehrkörper, Schüler und Eltern des Stiftsgymnasiums und Alt-St. Pauler